Partizipation und Innovation in ländlichen Räumen am Beispiel bürgerschaftlichen Engagements

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Der Verein „Hilfe von Haus zu Haus

„Ein Musterbeispiel für lebendige Seelsorge und Diakonie“, so lobt Maria Hensler, Vorsteherin des Leitungsteams und zugleich Diözesanvorsitzende der Katholischen Landfrauenbewegung im Erzbistum Freiburg, die im baden-württembergischen Gaienhofen entstandene, ökumenische Nachbarschaftshilfe „Hilfe von Haus zu Haus e. V.“. Aus ihren Erfahrungen heraus formuliert sie Anforderungen, wie Kirche auf dem Dorf ihren Platz finden kann und welchen Strukturwandel innerhalb von Kirche dies erfordert.

„Zweifle nicht daran, dass eine kleine Gruppe überzeugter Menschen die Welt verändern kann! In Wahrheit ist das die einzige Kraft, die je Veränderung bewirkt hat.“

Margret Mead

Unsere Dörfer erleben momentan mit dem sogenannten demografischen Wandel einen enormen Umbruch: Die Bevölkerung geht zurück, Geschäfte schließen, Schulen werden wegen zu geringer Schülerzahlen in Frage gestellt, es gibt keinen Arzt mehr und sogar Pfarrer werden abberufen. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der großen Herausforderungen, die die Bevölkerung im ländlichen Raum heute bewegt und nach neuen Lösungen suchen lässt.

Wie können ältere und kranke Menschen unterstützt werden, wie kann ihre Selbstständigkeit möglichst lange erhalten bleiben? Wie können auch kleinere Gemeinden durch familienfreundliche Angebote attraktiv für Familien bleiben? Wie können familienfreundliche, flexible und wohnortnahe Arbeitsmöglichkeiten für Frauen im ländlichen Raum geschaffen werden? Für diese und noch weitere Fragen bietet das Zukunftsmodell „Hilfe von Haus zu Haus“ Lösungsansätze.

1.   Der Verein „Hilfe von Haus zu Haus“

Die „Nachbarschaftshilfe Gaienhofen“ ist ein innovatives Konzept mit dem Ziel,

  • älteren, kranken und behinderten Menschen bezahlbare hauswirtschaftliche Betreuung und Begleitung zu gewährleisten,
  • ihnen dadurch die Chance zu bieten, so lange wie möglich im eigenen Lebensbereich zu bleiben und die eigene Selbstständigkeit zu bewahren,
  • pflegende Angehörige zu entlasten,
  • Familien bei der Versorgung kranker und behinderter Angehöriger zu unterstützen,
  • verschiedene Formen der Kinderbetreuung und die Vermittlung von Tagesmüttern anzubieten und dabei
  • Arbeitsmöglichkeiten für Frauen im ländlichen Raum zu schaffen.

Das Netzwerk besteht seit 2003 und betreut die Gemeinden Gaienhofen und Moos mit acht Ortsteilen und ca. 8000 Einwohnern. Der Verein geht auf eine Initiative der „Katholischen Landfrauenbewegung“ (KLFB) zurück und wird von den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sowie den politischen Gemeinden Moos und Gaienhofen in Baden-Württemberg unterstützt. Das Projekt wird mit Mitteln des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg und IMF-Geldern (Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum) gefördert.

Eine zweijährige Phase der Umsetzung, intensiver Arbeit und Überlegungen war notwendig, um alles zu konzipieren. Zu Beginn waren es zehn Helferinnen und Helfer. Der engagierten Einsatzleitung von zwei Frauen stand der Vorstand zur Seite. Heute umfasst der Verein über 70 Helferinnen aus Gaienhofen und Moos, die jährlich in ca. 12.000 Einsatzstunden an etwa 70 Einsatzorten tätig sind.

Die Tätigkeit des heute über 250 Mitglieder zählenden Vereins besteht aus acht Betätigungsfeldern: der eigentlichen Nachbarschaftshilfe, einem Seniorentreffpunkt, den zwei Tagesgruppen „Sonnenkäfer“ und „Gänseblümchen“ (2–3-Jährige), den Tagesmüttern, dem Babysitter-Dienst, einem Geschirrverleih, dem Mittagstisch in der Grund- und Hauptschule in Gaienhofen und im Kindergarten von Horn. Regelmäßig werden Fortbildungen und Informationsveranstaltungen für Helferinnen und Senioren durchgeführt.

Finanziert werden die Einsätze zum einen durch einen Eigenanteil der betreuten Menschen, zum anderen durch Spenden sowie Erlöse aus Wohltätigkeitsveranstaltungen. Die Einsatzleitung wird zudem von den beiden politischen Gemeinden und fünf Kirchengemeinden bezuschusst. Der Verein versteht sich als „Nischenfüller“ und nicht als Konkurrenz zu bestehenden sozialen Einrichtungen. Er hat einen Kooperationsvertrag mit der Sozialstation in Radolfzell und ist Mitglied im Diözesanen Caritasverband.

Die Helferinnen und Helfer organisieren Hilfen in Notlagen für Jung und Alt – dort, wo die Unterstützung der offiziellen Institutionen nicht mehr ausreicht. Sie tragen zur Betreuung von alten, kranken und bedürftigen Menschen und Familien mit Kindern bei. Sie helfen unabhängig von Religion und Nationalität. Hilfe wird angeboten, beispielsweise für kranke und bedürftige Menschen bei Einkäufen und Besorgungen. Die Helferinnen kochen, reinigen die Wohnung, pflegen die Wäsche, begleiten die Menschen zum Arzt oder zur Kirche, führen Gespräche, lesen vor und begleiten bei Spaziergängen. Für Familien wird hauswirtschaftliche Hilfe angeboten. Pflegende Angehörige werden entlastet. Im Rahmen des Tagesmütterprojekts wird Kinderbetreuung vermittelt.

Dabei wird auf die Auswahl der Klienten und ihrer HelferInnen ein besonderes Augenmerk gelegt. Nur wenn es gelingt, Menschen, die gut zueinander passen, zusammenzubringen, entsteht Freundschaft oft bis zum Lebensende. Die Menschen sollen sich aufeinander freuen. Nur so gibt es ein gelingendes Miteinander und eine hohe Lebensqualität im Alter: Zuhören, Zeit haben, die Wünsche der alten Menschen ernst nehmen und erfüllen, auch einmal etwas Besonderes, Ausgefallenes ermöglichen, sind die Ziele.

Für eine Aufwandsentschädigung geben alle ihr Bestes und vieles mehr. Viele Frauen arbeiten im Übungsleitertarif, darüber hinaus wurden bis heute 14 Vierhundert-Euro-Jobs im Dorf geschaffen. Ohne diese „Sozialzeit“, die viele in den Dörfern einbringen, wäre das alles nicht möglich.

Die Kleinkindbetreuung ist vor fünf Jahren entstanden. Für 60 € Beitrag monatlich betreut der Verein in kirchlichen Räumen zehn 2–3-Jährige an drei Vormittagen. So werden die Gemeindehäuser lebendiger Treffpunkt für junge Familien. Gemeinsam für die Kinder wurde die Schulverpflegung ausgebaut. Heute sind es ca. 500 Essen in der Woche, die eine Gruppe von Frauen zubereitet. Gekocht wird ausgewogen und kindgerecht unter Berücksichtigung des ganzheitlichen Aspektes, d. h. regionaler und saisonaler Einkauf bei den örtlichen Anbietern. Kinder in Grundschule, Hauptschule und Kindergarten profitieren so von einer gesunden Ernährung und die Familien werden entlastet. Mittlerweile können auch alte sowie kranke Menschen dieses Essen nach Hause geliefert bekommen.

Die Einsätze werden über das Büro des gemeinnützigen Vereins im Johanneshaus bei der Pfarrkirche in Horn von mittlerweile drei Einsatzleiterinnen organisiert und koordiniert. An drei Vormittagen steht diese Kontaktstelle Hilfesuchenden, Interessierten und Vereinsmitgliedern offen. Oft wird dabei auch Sozialberatung im Dorf geleistet. Zugleich treffen sich hier Helferinnen und Helfer, sie finden Informations-, Gesprächs- und Austauschmöglichkeiten und erhalten regelmäßig Fortbildungen. Die Einsatzstunden haben sich in den letzten Jahren verdoppelt und liegen 2011 bei fast 14.000. Das ist eine Wertschöpfung, die im Dorf bleibt.

2.  Die Initiative findet Nachahmer und wird zu einem landesweiten Netzwerk

Das Modellprojekt am Bodensee hat mittlerweile 25 Nachahmer in Baden-Württemberg und darüber hinaus gefunden. Es ist ein großes regionales Netzwerk entstanden. Seit fünf Jahren wird die konkrete Umsetzung solcher Projekte neben der KLFB auch von „SPES Zukunftsmodelle e. V.“ begleitet – von der Qualifizierung der mitarbeitenden Frauen bis hin zur Vereinsgründung und der Akquise von Fördergeldern. „Nicht kopieren – sondern kapieren“, lautet hier das Motto. Die Vereine funktionieren nur, wenn das Engagement von den Bürgern kommt und das Projekt an die jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnisse vor Ort angepasst wird.

Über die KLFB wird die Arbeit der Vereine vernetzt. Dabei stehen Austausch und Fortbildung im Mittelpunkt. „Fit für’s Büro“ und „Fit für’s Helfen“ sind Bausteine für eine qualitativ gute Arbeit der Einsatzleitung. Zusätzlich gibt es Angebote für die Helferinnen, z. B. in den Bereichen Alltagsbewältigung und Demenz. Der Kurs „Hauswirtschaftliche Altenhilfe“, den die KLFB seit 30 Jahren in der Diözese anbietet, ist eine gute Vorbereitung für die Entscheidung, sich im Verein einzubringen. Das Konzept des Kurses beruht auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ und wurde schon in zahlreichen Gemeinden angeboten. Es entsteht fast von selbst ein Netzwerk von Frauen vor Ort, die sich im Ernstfall gegenseitig stützen. Er ist aber auch eine gute Grundlage für die spätere Mitarbeit in der Nachbarschaftshilfe. Das Kursprogramm besteht aus fünf Seminarteilen: Alterspsychologie, Sterbebegleitung, Häusliche Krankenpflege, Ernährung im Alter, Möglichkeiten der Hilfe, Betreuungsvollmacht und Patientenverfügungen sowie einem Abend, an dem ein Nachbarschaftshilfe-Verein vorgestellt wird. An 15 bis 18 Abenden können die Teilnehmer alles über Alter und Pflege erfahren, was im häuslichen Bereich wichtig ist. Ergänzt wird das Qualifizierungsangebot der KFLB um einen Alltagsbegleiterinnen-Kurs.

3.  Bedeutung von Partizipation am Beispiel dieses Bürgerprojektes

Die Initiatoren des Modellprojektes sind überzeugt, dass sich die betreffenden Gemeinden nachhaltig verändert haben. Durch gezielte Beschaffung, Partizipation und Integration verschiedener Partner und Träger ist ein Netzwerk und ein neues lebendiges Miteinander aller Generationen und Gruppierungen entstanden. Der Einzelne entwickelt Eigeninitiative und übernimmt mehr Verantwortung. Es entsteht eine starke Identifikation in der Dorfgemeinschaft. Interessen und Anliegen werden an den Verein herangetragen und von dort aus zusammengeführt, gebündelt und initiiert. Durch die enge Verknüpfung verschiedener Aktivitäten mündet dies in eine große Akzeptanz und Unterstützung bei der Dorfbevölkerung. Ein verstärktes Wir-Gefühl wächst für Dorf, Gemeinde, Pfarrei und Region.

Die Nachbarschaftshilfe integriert Alt und Jung. Es kommt zu einem lebhaften Dialog. Alle Generationen werden unterstützt; alle können am sozialen Umfeld teilnehmen. Für ältere Mitbürger wird die soziale Verantwortung von der Gemeinschaft mit übernommen. Somit ruht der Generationenvertrag nicht mehr allein auf den einzelnen Familien, die oft überfordert sind und diese Aufgabe teilweise nicht mehr leisten können. Die Familien werden entlastet. Der Vernetzungsgedanke und das Bewusstsein für lokale Nachhaltigkeit werden somit sehr stark gefördert. Die wohnortnahen Arbeitsplätze sowie der regionale Einkauf für die Schülerverpflegung sparen Zeit, entlasten die Umwelt und stärken die örtliche Infrastruktur. Die Kaufkraft bleibt am Ort und eine Wertschöpfung findet statt. Durch die Qualifizierung der MitarbeiterInnen, Einbeziehung der Schüler bei der Schülerverpflegung und Transparenz bei der Speiseplangestaltung werden alle für eine gesunde Ernährung sensibilisiert. Die Lebensqualität jedes Einzelnen im Dorf wird durch das neue Bewusstsein gesteigert.

Das Hilfsangebot ermöglicht das Wohnen bis zum Lebensende in den eigenen vier Wänden, was sich 99 Prozent der Befragten im ländlichen Raum wünschen. Hier sind Arbeitsmöglichkeiten für Frauen im Dorf entstanden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird ermöglicht (auch ohne zweites Auto). Flexible Arbeitszeiten und kurze Wege kommen den Frauen sehr zugute. Frauen, die tagsüber zu Hause stundenweise vertreten werden, können zudem entlastet werden und oft ihre Berufstätigkeit fortsetzen. Bislang haben bereits vier Frauen, die sich über den Verein qualifiziert haben, eine berufliche Neuorientierung und den Wiedereinstieg ins Berufsleben geschafft. Die Qualifizierungsmaßnahmen tragen zu einem hohen Wissen über Alter, Demenz, Sterbebegleitung usw. in den Gemeinden bei.

Die Ausgewogenheit in den Bereichen Sinn (spirituelle Kompetenz), Sache (Fachkompetenz) und Beziehung (soziale Kompetenz) ist laut einer Studie der SPES-Akademie in Österreich entscheidend für das Engagement der Menschen. Nur durch den Einsatz von Frauen, die eine solche „Sozialzeit“ absolvieren, wird künftig eine ausreichende Versorgung von alten und kranken Menschen möglich sein. Bemerkenswert ist die hohe Zufriedenheit bei der Tätigkeit mit Menschen: „Wir gehen oft reich beschenkt nach Hause“, berichten die Mitarbeiterinnen. Sorge und Interesse am Mitbewohner hält die Dörfer lebendig.

4.  Herausforderungen und Chancen für die Kirche

„Hilfe von Haus zu Haus e. V.“ in Gaienhofen ist unter dem Dach der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden vor Ort entstanden. Der Verein ist ein Musterbeispiel für lebendige Seelsorge und Diakonie: 70 Mitarbeiterinnen sind im Dienst für die Zukunft der Kirche. Ihr Einsatz führt Menschen zusammen. Es werden praktische Lösungen für die Herausforderungen vor Ort gesucht und gemeinsam umgesetzt. Genau darin liegt die große Chance für die Kirche: Sie kann sich jetzt „von innen“ erneuern!

Jeder Christ ist im gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen berufen, Kirche im Sinne des Evangeliums mitzugestalten. Dafür sind klare Spielregeln notwendig: Umgang auf Augenhöhe zwischen Klerikern und Laien, zwischen Männern und Frauen, gegenseitige Achtung und Anerkennung. Auch in der Kirche sind demokratische Umgangsformen und eine „Kultur der Beteiligung“ notwendig. Es gilt, in unserer globalen Welt zu denken und lokal zu handeln. Das heißt, möglichst viele in den Denkprozess mit einzubeziehen und dann aber ganz konkret vor Ort zu handeln. Für die Zukunft der Kirche wird es entscheidend sein, ob es gelingt, als Kirche die Sorgen und Nöte der Menschen wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Die Menschen heute wollen aktiv an Entscheidungen beteiligt werden, sich aufgefordert fühlen, teilzunehmen, und in die Strukturen mit einbezogen sein. Menschliche Nähe heilt. Es gilt, auf die Menschen zuzugehen, Strukturen zu schaffen, in denen viele mitarbeiten und ihre Charismen einbringen können.

Der demografische Wandel in unseren Dörfern stellt die Kirche vor ganz neue Anforderungen auch in unseren Kirchengemeinden. Diese müssen wir ernst nehmen. Wir brauchen Frauen und Männer, die unsere Pfarrgemeinden leiten und begleiten. Das gibt es nicht umsonst. Ein konkretes Beispiel sind die Nachbarschaftshilfe-Vereine. In den einzelnen Gemeinden sind zwischen 20 und 70 Menschen engagiert, um Familien, alten und kranken Menschen zu helfen. Genau das braucht die Kirche: viele Formen von Begegnung im Glauben, um der Vielfalt von Menschen und Lebensentwürfen in Liebe gerecht zu werden. Hier entstehen neue Ideen zum gemeinsamen Miteinander. Das ist lebendige Seelsorge, eine zentrale Botschaft des Evangeliums. Leider stehen von über 20 neu gegründeten Nachbarschaftshilfen in Baden-Württemberg nur drei unter dem Dach der Kirche. Warum ist das so? Die Veränderungen in den letzten Jahren haben gerade die Dörfer gelehrt, Verantwortung für die eigene Entwicklung zu übernehmen. Wenn wir als Kirche nicht auf dieses Potential zurückgreifen, dann machen wir dieselben Fehler wie die bisherigen zivilen Reformprozesse, aber wir werden einen ungleich höheren Preis dafür bezahlen: Die Entkirchlichung der Dörfer wird sich dann beschleunigen.

Wir müssen uns immer wieder an unserer Kernaufgabe orientieren: die Botschaft des Evangeliums den Menschen in der heutigen Zeit nahezubringen. Dafür besteht in den Dörfern eine große Chance. Gerade dort ist heute die Bereitschaft groß, sich aktiv und gemeinschaftlich zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen. Das können wir nutzen. Schaffen wir Strukturen, in denen möglichst viele einbezogen und eingebunden werden können, um gemeinsam aktiv mitzugestalten. Dafür braucht es vielfältige und flexible Möglichkeiten. Wenn uns das gelingt, sehe ich die Zukunft der Kirche ohne Sorge. Sie wird sich dann ganz von selbst in die richtige Richtung entwickeln.

Erstveröffentlichung in: Hartmann, Richard (Hg.), Bilderwechsel. Kirche – herausgefordert durch ländliche Räume (Fuldaer Hochschulschriften 54), Würzburg 2012, 121–130.
Wir danken der Autorin und dem Echter Verlag Würzburg für die freundliche Erlaubnis zur Zweitverwertung.